ZYLINDER MIT POSITIONSGEBER
Bei den Zylindern mit Wegaufnehmersystem der POT-Serie handelt es sich um pneumatische Stellantriebe nach ISO 15552-Standard, die mit einem im Zylinder integrierten Linearpotentiometer ausgestattet sind.
- Mit dieser Vorrichtung kann die Position des Schafts während seiner Bewegung während des gesamten Hubs mit großer Genauigkeit erfasst werden, indem das elektrische Signal am Ausgang in der ausgefahrenen Position korreliert wird.
- In der Standardkonfiguration liegt das Ausgangssignal in Spannung vor, auf Wunsch des Aktors kann es jedoch mit Signalwandlern zur Stabilisierung in Strom oder Spannung ausgestattet werden.
PRÜFEN SIE ANDERE OPTIONEN
WICHTIGE HINWEISE FÜR DEN RICHTIGEN BETRIEB
1) Das Potentiometer im Zylinder muss als Spannungsteiler und nicht als variabler Widerstand verwendet werden, daher muss es an ein hochohmiges Eingabegerät angeschlossen werden (normalerweise ein Potentiometereingang zu einer SPS).
2) Das Potentiometer nutzt für seine Bewegung ein „magnetisches“ Funktionsprinzip, das eine absolute Isolierung des Arbeitsmediums des Zylinders selbst ermöglicht. Die Beschleunigung darf jedoch den zulässigen Wert von 10 m/s2 nicht überschreiten, um eine Dissoziation zwischen den Elementen zu vermeiden, die die Bewegung auf das empfindliche Element des Wandlers übertragen.
3) Der Standardhub (im Code angegeben) ermöglicht eine optimale Nutzung des Potentiometers des Geräts. Wenn ein kleinerer Hub als der Nennhub erforderlich ist, muss berücksichtigt werden, dass das Ausgangssignal nicht vollständig ausgenutzt werden kann. Beispiel: Wenn ein Hub von 125 mm verwendet wird (der Sensor hat einen Standardhub von 150 mm) und die angelegte Spannung beispielsweise 10 Volt beträgt, beträgt das zu verwendende Signal 5/6 (8,3 Volt).